Am Donnerstag 26. März 2009 stellte Klaus-Michael Lehmann, Vorsitzender des Fördervereins zur Erhaltung der Fördertürme der ehemaligen Zeche ERIN in Castrop-Rauxel, verschiedene Exponate aus dem Bergbau vor.
„Das auf dem ehemaligen Gelände der Zeche ERIN (1983 geschlossen) im Januar 2009 eröffnete Baukompetenzzentrum Ruhr bietet sich für die Ausstellung der Exponate geradezu hervorragend an“, so Lehmann im Rahmen der Einrichtung einer kleinen Ausstellung. „Hier kann der Großvater dem Enkel im Schatten des Förderturms von ERIN-Schacht 7 die Tätigkeit in einem Bergwerk anhand einiger Original-Ausstellungsstücke die Geschichte noch lebendiger erläutern“ unterstreicht Lehmann die Wichtigkeit die Vergangenheit im Bewusstsein der Leute zu halten.
Die verschiedenen groben Werkzeuge, ein Grubentelefon, eine Vorrichtung für die Aufbewahrung der Sachen des Bergmanns in der Schwarzkaue inkl. Helm, Arschleder und Leuchte sowie verschiedene Dinge aus dem Leben eines Bergmanns fügen sich gut in die moderne Architektur mit ihrem schwarzen groben Bodenbelag inkl. imitierter Flöze ein.
Klaus Michael Lehmann zum neuen Standort: „Wir haben der Ausstellung, die bis vor einigen Jahren im Evangelischen Krankenhaus zu sehen war, wieder einen würdigen Rahmen verliehen. Wo könnte sie besser aufgehoben sein als auf dem ehemaligen Zechengelände selbst?“
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